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                                               Bewährte Hausmittel bei Erkältungen und kleinen Gesundheitsstörungen

Seit Anfang 2004 sind viele Erkältungsmittel aus der Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen herausgefallen. Die Verordnung ist nur noch auf Privatrezept möglich. Häufig gibt es aber bei Virusinfekten, Erkältungskrankheiten und kleineren Gesundheitsstörungen gute und bewährte preiswerte Hausmittel.


Hustensaft selbst gemacht

Zwiebelsaft enthält Stoffe, die entzündungshemmend und antibakteriell wirken, auch Salbei hat eine gute
entzündungshemmende Wirkung, Thymian wirkt schleimlösend. Auch durch den Zucker wird die Bronchialsekretion angeregt

Zutaten:

- 100 g gehackte Zwiebeln
-
1 TL Salbei getrocknet oder
- 6 Salbeiblätter feingehackt
-
1 TL Thymian getrocknet oder frische Thymianblätter
-
100 g brauner Kandis

Zubereitung:

Alles zusammen mit 50ml Wasser aufkochen lassen, dann umrühren bis sich der Kandis komplett gelöst hat. Anschließend den Saft durch ein Sieb geben und abfüllen.

Anwendung:

Kinder: 3 x täglich 1 EL
Erwachsene: 3 x täglich 2 EL
Achten Sie gerade bei Erkältungskrankheiten immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, auf eine regelmäßige leichte, d. h. fett- und fleischreduzierte Kost und auf einen ausreichenden Nachtschlaf. Müßiggang ist angesagt!

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Inhalationen bei Erkältungserkrankungen

Bei Erkältung, Heiserkeit und Bronchitis sind die empfindlichen Schleimhäute der oberen Atemwege entzündet, ursächlich ist in den meisten Fällen ein Virus dafür verantwortlich. Um die Schleimhäute in ihrer Abwehr zu unterstützen, den Heilungsprozess zu fördern und die Durchblutung der Schleimhäute zu steigern, eignet sich sehr gut eine regelmäßige Inhalation. Inhalieren Sie möglichst 3 x täglich für 15 Minuten mit warmen Wasserdampf, evtl. mit dem Zusatz von Kochsalz (1 TL auf 500 ml) oder Emser Salz. Ätherische Öle sind ebenso wie Kamille für die Schleimhäute häufig reizend und können den Hustenreiz verstärken.

Pfefferminzöl gegen Kopfschmerzen

Die Wirkung von Pfefferminzöl bei Kopfschmerzen, insbesondere bei Spannungskopfschmerzen ist wissenschaftlich gut nachgewiesen und mit der des Paracetamols vergleichbar. Einige Tropfen Pfefferminzöl, in der Apotheke oder Drogerie erhältlich, reiben Sie mit vorsichtig massierender Bewegung beidseits auf die Schläfe, direkt vor dem Ohr sowie auf die Stirn/Haargrenze oberhalb der Pupille wenn sie geradeaus sehen. Hier liegen auch wichtige Reflexpunkte/Akupunkturpunkte. Bitte achten Sie darauf, dass Sie im Bereich der Schläfe nicht in die Nähe des Augenwinkels kommen und dass Sie nicht mit den Fingern anschließend sich das Auge reiben. Pfefferminzöl an der Augenschleimhaut brennt sehr stark und kann sogar zu Verätzungen führen.

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Elektrolytlösung bei Durchfällen

Bei Durchfallerkrankungen ist es wichtig, den Körper vor übermäßigem Wasser und Mineralverlust zu schützen. Dazu kann man sich selbst eine einfache Lösung herstellen (von der WHO empfohlen), die den Körper mit allem Wichtigen versorgt.

Zutaten:

- 1 L abgekochtes Wasser
- 1 TL Salz
- 1 EL Zucker
- 1 kirschkerngroßes Stück Trockenhefe
- 1 Banane
- Fruchtsaft für den Geschmack

Zubereitung:

Trockenhefe zerbröseln und mit dem Salz und Zucker im Wasser einrühren, die Banane zerquetschen und dazu, mit Fruchtsaft für den Geschmack abschmecken.

Anwendung:

Trinkmenge ca 2 Liter der Lösung täglich.

Joghurt gegen Durchfall bei Antibiotikatherapie

Wenn aus der einfachen Viruserkältung ein schwerer bakterieller Infekt wird, ist eine Behandlung mit einem Antibiotikum nicht zu vermeiden. Begleitend treten immer wieder Durchfälle auf, da häufig auch die natürlich bakterielle Besiedlung des Dickdarms gestört wird. Durch die Nahrungsergänzung mit 225 g Joghurt pro Tag während der Antibiotikatherapie kann die Häufigkeit der Durchfälle bzw. der Betroffenen um die Hälfte reduziert werden!

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